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Inventurdifferenzen


Jedes Jahr wieder sind Inventuren und deren Analyse ein großes Thema, besonders in Handelsunternehmen. Die Analyse der Gründe und Optimierung der Prozesse geht im Laufe des Geschäftsjahres allerding im operativen Geschäft unter. Vielleicht kann die Betreuung durch einen externen Berater eine gute Lösung sein. ​​

Mitten im Jahr ist das Thema Inventur sicherlich bei den meisten Unternehmern kein großes Thema. Die Lieblingsbeschäftigung aller Mitarbeiter erwartet die meisten eher am Jahresende. Da werden Listen gedruckt, Artikel gezählt, nochmal gezählt und nochmal gezählt. Es kommen Fragen auf, warum bei einem Artikel deutlich weniger gezählt wurde als die Warenwirtschaft im Bestand hat und an anderen Stellen ist der Bestand sogar höher als das System ausweist.

Man sucht nach Gründen für diese Abweichungen und jeder beteuert im nächsten Jahr sorgfältiger die Warenprozesse umzusetzen, damit in Zukunft weniger Inventurdifferenzen auftreten.

Der eine oder andere hat aber gerade jetzt wieder eine ggf. empfindliche Auseinandersetzung mit diesem Thema gehabt. Denn bei der Besprechung des Jahresabschlusses mit dem Steuerberater hat sich herausgestellt, dass die Inventurdifferenzen doch erhebliche Auswirkungen auf das erwartete Jahresergebnis haben.

Gerade bei Handelsunternehmen, aber auch bei produzierenden Unternehmen (z.B. im Lebensmittelbereich) finden sich solche oder ähnlich Szenarien.

Mit einer Analyse der Abweichung in Höhe und Grund, sowie einer angemessenen Prozessoptimierung lassen sich solche bösen Überraschungen deutlich minimieren.

Dabei kann ich Ihnen hier leider keine Tipps geben, an welchen Schrauben Sie schon mal drehen könnten. Die Gründe für Inventurdifferenzen sind so individuell wie die Unternehmen, Ihre Software und Ihre Prozesse.

Die Erfahrung zeigt allerdings, dass ein externer Berater hilfreich sein kann, um blinde Flecken aufzudecken und dem Thema auch in der Belastung des täglichen Geschäfts die angemessene Aufmerksamkeit zu geben. Dabei ist wichtig, dass der Berater zunächst gewissenhaft prüft, ob überhaupt Inventurdifferenzen in einem Umfang vorliegen, bei dem sich eine weitere Betrachtung lohnt. Je nach Branche gelten 0,5 - 1,5 % (des Warenbestandes) als natürliche Inventurdifferenz. Erst danach kann eine aussagekräftige Analyse und Maßnahmenplanung erfolgen.

Wenn Sie Interesse daran haben, die Optimierung Ihrer Warenprozesse in beratende Hände zu geben, würde ich mich freuen. wenn wir uns einmal persönlich kennenlernen.

s.schneider@zahlenwert.com

04122/9818217


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